Samstag, 29. März 
17:00  bis 18:00 
Workshop „Was bedeutet jüdisch sein?“ 
mit Maria Peter-Filatova 

Dieser Workshop lädt dazu ein, zentrale Fragen des modernen Judentums gemeinsam zu erkunden: Was prägt das heutige Judentum, und wer kann sich als jüdisch bezeichnen? Wer sind die Menschen, die das Leben in den jüdischen Gemeinden heute gestalten? Und wie haben die Ereignisse vom 7. Oktober das jüdische Leben verändert?

Wir laden Sie herzlich ein, diese und viele weitere Themen in einer offenen und respektvollen Atmosphäre zu entdecken. Stellen Sie Fragen, diskutieren Sie mit – wir freuen uns auf eine spannende und bereichernde Veranstaltung!

Maria Peter-Filatova, geboren 1974 in Moskau, kam 1995 als sogenannter „jüdischer Kontingentflüchtling“ nach Deutschland. Als russischsprachige Jüdin aus der ehemaligen Sowjetunion gehört sie zu den etwa 90 Prozent der Mitglieder jüdischer Gemeinden, die das jüdische Leben in Deutschland in den vergangenen drei Jahrzehnten maßgeblich geprägt haben.

Heute ist Maria Peter-Filatova Mitglied der Synagogengemeinde Bonn und engagiert sich seit 2020 aktiv in der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit (GCJZ) Bonn, wo sie als Vorstandsmitglied tätig ist. Sie organisiert regelmäßig Veranstaltungen rund um das moderne Judentum, mit einem besonderen Fokus auf Kinder und Jugendliche.

 Mit großem Einsatz besucht sie Schulen, um Wissen über das Judentum zu vermitteln, Vorurteile abzubauen und den interreligiösen Dialog zu fördern. Dabei setzt sie sich für ein respektvolles Miteinander und ein besseres gegenseitiges Verständnis ein.

Seit mittlerweile 25 Jahren lebt Maria Peter-Filatova in Bonn. Sie ist Mutter von zwei Töchtern und beruflich als Grafikerin sowie als Dozentin im Gesundheitswesen tätig. Nebenbei engagiert sie sich ehrenamtlich für ukrainische Geflüchtete in einem von ihr gegründeten Verein.

 

Studio 5 in der Brotfabrik
Kreuzstr. 16, 53225 Bonn
0228-18 03 30 38
www.brotfabrik-theater.de 

Eintritt frei, Spende erbeten