Vom 28. bis 30. März 2025 finden die
6. Internationalen Bonner Klezmertage 
in der Bonner Brotfabrik statt. 

Schirmherrschaft: OB Katja Dörner

Mit Unterstützung der Stadt Bonn und der
Stiftung Bonner MusikLeben (Bürgerstiftung Bonn) 

Vorverkauf ab 1. Februar über die Brotfabrik
www.brotfabrik-bonn.de  

Programm

Donnerstag, 27. März
19:30
„Ich tanze, aber mein Herz weint“
Dokumentarfilm von Christoph Weinert, 2024
FSK 6

Kino in der Brotfabrik
Kreuzstr. 16, 53225 Bonn
0228-43 36 80 70
www.brotfabrik-theater.de 

Der Musikfilm I DANCE, BUT MY HEART IS CRYING lässt Musik, die über siebzig Jahre lang als für immer verloren galt, wieder auferstehen und in neuem Glanz erstrahlen. Der Film erzählt von den beiden Plattenlabels, die im nationalsozialistischen Berlin noch bis 1938 Musik jüdische Künstler produzieren konnten. Diese Musik wurde mitsamt ihren Originalmatrizen, Texten und Noten in einer einzigen Nacht vollständig vernichtet. Es war die Nacht des 9. November 1938, die als „Reichspogromnacht“ in die Geschichte einging. Seitdem galt die Musik als für immer verschollen. Dass über 70 Jahre später dieser musikalische Schatz wieder gehoben werden konnte, grenzt an ein Wunder. Mit der neu arrangierten Musik eines international hochkarätig besetzten Ensembles nähert sich der Film dieser schier unglaublichen Geschichte und dem tragischen Schicksal der jüdischen Künstler, die ein musikalisches Vermächtnis hinterlassen, das bis heute nicht an Aktualität und Brisanz verloren hat. (Quelle: Verleih)

Freitag, 28. März
18:30
Eröffnung der 6.Internationalen Bonner Klezmertage

mit
OB Katja Dörner
Maria Filatova, „Juden in Bonn“
Werner Ballhausen, Bürgerstiftung Bonn
Joachim Gerhardt, Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Bonn
Georg Brinkmann, künstlerischer Leiter

Konzertsaal in der Brotfabrik
Kreuzstr. 16, 53225 Bonn
www.brotfabrik-theater.de 

Freitag, 28. März bis Sonntag, 30. März
Fotoausstellung
„Jüdisches Leben im Großraum Bonn“

Unter diesem Titel entstand im Jahr 2021 im Rahmen des Festjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ eine eindrucksvolle Ausstellung. Das Projekt wurde von der Synagogengemeinde Bonn initiiert und von den Kuratorinnen Maria Peter-Filatova und Irina Volfson konzipiert.

Die Ausstellung beleuchtet das heutige jüdische Leben und setzt sich mit Themen wie Traditionstreue, Kultur, Religion, Zivilcourage, beruflicher Entwicklung und Integration auseinander. Im Zentrum steht dabei die Beschäftigung mit der Herkunft, Identität, dem Glauben und der religiösen Praxis der jüdischen Gemeinschaft im Großraum Bonn.

Wir freuen uns, einen Teil dieses Projekts während der Klemertage ausstellen zu können.

Konzertsaal der Brotfabrik
Kreuzstr. 16, 53225 Bonn

geöffnet vor den Konzerten

Freitag, 28. März
20:00
Eröffnungskonzert:

Das fliegende Balagan – ein Klezmerzirkus

Konzertsaal der Brotfabrik
Kreuzstr. 16, 53225 Bonn
www.brotfabrik-theater.de 
 

Das fliegende Balagan – ein Klezmerzirkus
Dobranotch, Eliana Pliskin Jacobs & Sam Gurwitt

Die weltberühmte Klezmer-Band Dobranotch betritt mit ihrer ersten Zirkusshow die Welt der fliegenden Tuben. Die Band aus St. Petersburg, die für ihre spektakulären Darbietungen traditioneller osteuropäischer jüdischer Musik bekannt ist, hat sich mit Zirkusartisten zusammengetan, um eine Klezmer-Zirkusshow für die ganze Familie auf die Beine zu stellen. Mit Akrobatik und Luftakrobatik, Clownerie und Pantomime, mit Instrumenten, die mehr können als nur gespielt zu werden, mit Geschichten und natürlich mit Live-Klezmer-Musik, die einen vom Stuhl reißt und zum Tanzen bringt, feiert die Show die Widerstandsfähigkeit im Angesicht der Unterdrückung. Sie stützt sich auf eine lange jüdische und jiddische Theater- und Humor-Tradition, behandelt aber auch die ernsteren Themen der jüdischen Geschichte in Europa und das heutige Exil einiger Darsteller — wie bei vielen jüdischen Traditionen kommt Freude mit Trauer, Dur mit Moll.

Mitia Khramtsov – violin, voice
Ilia Gindin – clarinet, sax
Evgenii Lizin – big drum
Germina Gordienko – tsimbl
Jack Butler – tuba
Paul Milmeister – banjo

www.dobranotch.com

Samstag, 29. März
17:00  bis 18:00
Workshop „Was bedeutet jüdisch sein?“
mit Maria Peter-Filatova

Dieser Workshop lädt dazu ein, zentrale Fragen des modernen Judentums gemeinsam zu erkunden: Was prägt das heutige Judentum, und wer kann sich als jüdisch bezeichnen? Wer sind die Menschen, die das Leben in den jüdischen Gemeinden heute gestalten? Und wie haben die Ereignisse vom 7. Oktober das jüdische Leben verändert?

Wir laden Sie herzlich ein, diese und viele weitere Themen in einer offenen und respektvollen Atmosphäre zu entdecken. Stellen Sie Fragen, diskutieren Sie mit – wir freuen uns auf eine spannende und bereichernde Veranstaltung!

Maria Peter-Filatova, geboren 1974 in Moskau, kam 1995 als sogenannte „jüdischer Kontingentflüchtling“ nach Deutschland. Als russischsprachige Jüdin aus der ehemaligen Sowjetunion gehört sie zu den etwa 90 Prozent der Mitglieder jüdischer Gemeinden, die das jüdische Leben in Deutschland in den vergangenen drei Jahrzehnten maßgeblich geprägt haben.

Heute ist Maria Peter-Filatova Mitglied der Synagogengemeinde Bonn und engagiert sich seit 2020 aktiv in der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit (GCJZ) Bonn, wo sie als Vorstandsmitglied tätig ist. Sie organisiert regelmäßig Veranstaltungen rund um das moderne Judentum, mit einem besonderen Fokus auf Kinder und Jugendliche.

Studio 5 in der Brotfabrik
Kreuzstr. 16, 53225 Bonn
www.brotfabrik-theater.de 

 Mit großem Einsatz besucht sie Schulen, um Wissen über das Judentum zu vermitteln, Vorurteile abzubauen und den interreligiösen Dialog zu fördern. Dabei setzt sie sich für ein respektvolles Miteinander und ein besseres gegenseitiges Verständnis ein.

Seit mittlerweile 25 Jahren lebt Maria Peter-Filatova in Bonn. Sie ist Mutter von zwei Töchtern und beruflich als Grafikerin sowie als Dozentin im Gesundheitswesen tätig. Nebenbei engagiert sie sich ehrenamtlich für ukrainische Geflüchtete in einem von ihr gegründeten Verein.

Samstag, 29. März
19:00
Kinneret
Klezmer-Rhapsodie für Klarinette und Orgel
mit Bernd Spehl und Balthasar Guggenmoos

Versöhnungskirche
Neustr. 2, 53225 Bonn
(in Fußnähe zur Brotfabrik)
www.evangelisch-beuel.de

Klezmer und Orgel? Ungewöhnlich und reizvoll zugleich stellt sich diese Kombination als ein spannender Dialog zwischen Klezmer und Kirchenmusik dar. Ob tänzerisch, aufwühlend, sakral oder meditativ: In der Klezmer-Rhapsodie verbinden sich die unterschiedlichsten Affekte zu einem großen Klangerlebnis.

In zahllosen Kirchenräumen in ganz Deutschland hat dieses eigene Genre eine begeisterte Zuhörerschaft hinterlassen. Die Kombination von Klezmer und Kirchenorgel führt in eine neue Klangwelt, die den Zuhörer magisch in ihren Bann zieht. 

Die Musik von „Kinneret“ erzählt von einer wunderbaren Zeitreise rund um den See Genezareth. Mit gesammelten chassidischen Originalmelodien und abwechslungsreichen Improvisationen werden die historischen Stätten zum Leben erweckt und die Legenden und überlieferten Begebenheiten in einem neuen Licht dargestellt. 

Bernd Spehl – Klarinette / Bassklarinette / Hirtenflöte
Balthasar Guggenmos – Orgel
www.berndspehl.de

Samstag, 29. März
21.00
Klezmertanzball

Tanzmeister: Georg Brinkmann
Livemusik: Dobranotch 

Konzertsaal der Brotfabrik
Kreuzstr. 16, 53225 Bonn
www.brotfabrik-theater.de 
 

Der traditionelle wie legendäre Tanzball der Bonner Klezmertage darf auch in der 6. Auflage nicht fehlen.

Dem Bonner Klezmertage-Publikum muss man es nicht mehr sagen: Klezmermusik ist zuerst und vor allem Tanzmusik. Und Dobranotch ist eine Band, die in 3 Sekunden einen Ballsaal in ein Tollhaus verwandeln kann.

Nicht, dass man bei dieser Musik noch lange Erklärungen bräuchte. Aber zur Tradition gehört auch, dass Tanzmeister Georg Brinkmann die Tänze anleitet. Vorerfahrung ist nicht erforderlich, ebenso muss man keinen Partner mitbringen – er stört aber auch nicht.

www.georgbrinkmann.de
www.dobranotch.com

Sonntag, 30. März
11:00 bis 13:00
Instrumentalworkshop Klezmermusik
mit Marine Goldwaser und N.N. (Noces Yiddish/FR)

Studio 5 in der Brotfabrik
Kreuzstr. 16, 53225 Bonn
www.brotfabrik-theater.de 

Die Pariser Klarinettistin und Flötistin Marine Goldwaser ist seit Jahren eine der führenden Klezmerklarinettistinnen Europa, wenn nicht weltweit. Nachdem sie schon als Kind über die Yiddish Theater Company ihre Vaters mit der jiddischen Kultur in Berührung kam, studierte sie Musik und Musikforschung. Sie betrieb intensive Feldforschung in Rumänien und gilt als Expertin für Gipsy- und Klezmermusik. In ihren eigenen Projekten wie dem furiosen Trio „Le Petit Mish-Mash“ verbindet sie diese Stile meisterlich und mitreißend. Sie ist regelmäßiger Gast in den Projekten von Chilly Gonzales, Socalled, Michael Winograd oder Frank London. Als musikalische Leiterin von Theaterprojekten und Leiterin der „Mish-Mash and Company“, veranstaltet sie kulturelle Events und Workshops. Marine ist eine weltweit gefragte Musikerin und Dozentin.

https://mishmashetcompagnie.com/

 

Dieser Workshop dreht sich um das Thema des Konzertes von „Noces Yiddish“. Wir tauchen in eine traditionelle jiddische Hochzeit ein, deren Rituale von besonderer Musik begleitet werden. Wir lernen zwei Stücke des Programms von „Noces Yiddish“ und arbeiten am Stil, Verzierungen und Arrangement.

Eingeladen sind fortgeschrittene Musikerinnen und Musiker aller Instrumente, mit oder ohne Klezmererfahrung.
Workshopsprache ist Englisch.

Sonntag, 30. März
15:00 bis 16:00

„Ben & David – ein Musical über eine besondere Freundschaft“

Eine Produktion von „Jewish Music today – Internationales Klezmerfestival Fürth“
www.jewish-music-today.de

Theaterwerkstatt Marabu
in der Brotfabrik
Kreuzstr. 16, 53225 Bonn
www.brotfabrik-theater.de 

Nicolaas Cottenie (BE) – Geige, Gesang, Schauspiel, Musik
Georg Brinkmann (D) – Klarinette, Gesang, Schauspiel, Geschichte
Ira Shiran (IL) – Akkordeon, Schauspiel
sowie:
Salome Heimann (D) – Kinderstimme
Naum Sint Nicolaas (BE) – Bühnenillustrationen(D)

„Ben & David“ erzählt mit Musik, Gesang und Schauspiel die wechselhafte Geschichte der Freundschaft zwischen Ben, dem lebhaften Sohn des Klezmer (der Stadtmusikus) und David, dem schüchternen Sohn des Rabbiners. Die zeitlose Geschichte aus der Shtetl-Welt des 19. Jahrhunderts verbindet das damalige jüdische Leben mit allem, was eine Freundschaft auch heute ausmacht.

Ein humorvoll erzähltes, mitreißendes wie berührendes Musical über die Freundschaft, die Schule, Bar Mitzwa, gegenseitige Unterstützung, ein wertvolles Buch – und die Kraft der Musik!
Ein Genuss für Kinder und Erwachsene! 

In der Klezmerszene sind Kinderprojekte eine Rarität. Das Kulturamt der Stadt Fürth hat daher für das „Internationale Klezmer Festival“ ein Kindermusical in Auftrag gegeben. „Ben & David“ war sofort einer der Höhepunkte des Festivals 2021 und ist seither dort Stammgast!

Sonntag, 30. März
16:30 bis 18:00
Vortrag:
Tzenah U’Renah – Mit der jiddischen
Weiberbibel durchs Leben

Ein Rückblick auf das Leben jüdischer Frauen im Stetl. Von harter Arbeit, großer Armut, und doch voller Lebensfreude waren die Tage und Jahre im Stetl geprägt. Starke Frauen die die Gemeinschaft nachhaltig prägten.

Leah Rauhut-Brungs

Publizistin, Veröffentlichungen u.a. zu Rheinischer und Bonner jüdischen Stadtgeschichte, dramaturgische Beratung Prof. Eschberg, Schauspiel Bonn, Vorträge zum Thema jüdischer Geschichte und Leben, Jewish Adult Educator. Miglied der Synagogengemeinde Bonn

Studio 5 in der Brotfabrik
Kreuzstr. 16, 53225 Bonn
www.brotfabrik-theater.de 

Sonntag, 30. März
19:00
Abschlusskonzert
Noces Yiddish (FR)
Vorgruppe: AGA+ 

Konzertsaal der Brotfabrik
Kreuzstr. 16, 53225 Bonn
www.brotfabrik-theater.de 
 

AGA+

Klezmer – Jazz – Tango – Folk? Beim Ensemble AGA+ mischen sich Tanzrhythmen mit lyrischen Melodien, Improvisationen und Gesang, die Musik führt vom Balkan über Polen und Russland in die USA und bis nach Argentinien.

Gabriella Acsai – Flöte, Vocals
Anja Städtler – Violine, Vocals
Astrid Kröger-Schönbach – Akkordeon, Vocals
Frederic Schönbach – Kontrabass
www.agaplus.de

Noces Yiddish

Die Zeiten, in denen sie ein Geheimtipp war, sind wohl vorüber. Mit „Petit Mish-Mash“ hat sie der Klezmer- und der rumänischen Musik eine Frischzellenkur erster Güte verpasst, die großen Festivals laden sie ebenso wie die namhaften Bandleader der aktuellen jiddischen Musik wie Frank London und Michael Winograd. Umso mehr freuen wir uns, die französische Virtuosin und Klezmerexpertin Marine Goldwaser in Bonn begrüßen zu dürfen.

Für ihr brandneues Projekt ist sie dem Ursprung der Klezmermusik so nahe wie möglich gekommen. Die jiddische Hochzeit mit ihrem inspirierenden Wettstreit von Musik, Geistesblitzen und Kulinarik ist in Archive getaucht, hat Musik, Literatur und Rezepte gewälzt. Das Ergebnis ist „Noces Yiddish“: ein einmaliges Programm, in dem sie sie zusammen mit fünf kongenialen Musikern die jiddische Hochzeit aufleben lässt. Klezmertradition wird hier zu einem grandiosen Fest des Lebens. LeChaim!

Marine Goldwaser Klarinette, Flöten, musikalische Leitung
Mihai Trestian Zymbal
Rémy Yulzari Kontrabass
Balthazar Bodin Posaune
Elie Hackel / Jean-Christophe Gairard Geige
Bastien Charlery de la Masselière Gesang, Akkordeon

Zusammen mit der Bonner Brotfabrik veranstalten wir alle 2-3 Jahre die internationalen Bonner Klezmertage. 

Topbands und führende Künstler der weltweiten Klezmerszene, darunter Preisträger und Grammygewinner, brachten traditionelle und moderne Klänge, immer aber zeitgenössische Strömungen der Klezmermusik und des jiddischen Liedes nach Bonn.

Dazu gab es immer einen Beitrag der jüdischen Gemeinde und ein Forum für Gruppen aus der Region, außerdem ein Rahmenprogramm mit Vorträgen, Geschichtenerzähler, Nigunimsingen, Fotoausstellungen, Stummfilmen und einen (längst legendären) Tanzball.

Unterstützer und Partner der Bonner Klezmertage sind die Jüdischen Kulturtage Rhein-Ruhr, die Stadt Bonn, die Stiftung Bonner MusikLeben  (Bürgerstiftung Bonn), die Synagogengemeinde, die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit, der LVR und der Förderverein Filmkultur.

bisherige Künstler der Bonner Klezmertage

Amsterdam Shtetl Band (NL) 
Yuri Brodsky (UA)
Günther A. Buchwald & Helmut Eisel (USA)
Efim Chorny & Susan Ghergus (MD)
Christian Dawid (D)
Dahm/Saposchnikow/Breitkreuz (D)
Dobranotch (RU)
Duo Doyna (D)
Duo Fides (D)
duo if (D/US)
Duo Wajlu (D)
Ensemble Halpilpel (NL)
Ensemble Neuvěřitelno (CZ) 
Patrick Farrell (USA)
forshpil (LV)
Emil Goldschmidt (SE)
Peter Glass (D)
Gidon Horowitz (D)
ichka (CA)
konsonans retro (UA)
khupe (D/NL)
Klezgoyim (D)
Klezmer Alliance (D/MD/UK)
Svetlana Kundish (UA)
dray shvester (Kol Ishe)
Kol Colé (D)
Maggid (BE)
Markus Milian Müller (D)
Meron Klezmer-Rhapsodie (D)
Queen Esther Trio (D/UK)
Leah Rauhhut-Brungs (D)
Russische Seele (BN)
Shikker wi lot (D)
Shmaltz! (D)
Shura Lipovsky (NL)
Sim Shalom (BN)
The Ashkenaz Project (D/US)
The Klezmatics (US)
Trezmorim (D)

Trio Yas (D/GB/NL)
Deborah Strauss (US)
Vasage Klezmer Trio (AU/D/NL)
Veretski Pass (USA)
Noëmi Waysfeld & Blik (FR)
Michael Winograd Trio (US)
you shouldn´t know from it, it’s klezmer (FR/NL/LV/SE/US)

Brotfabrik

Kreuzstr. 16

53225 Bonn

0228-43 36 80 70

www.brotfabrik-theater.de